Einen großen deutschen Sieg gibt es heute zu feiern! Die Doppelschlacht bei Wjasma und Brjansk. Geschlagen im Jahre 1941 von unserem Feldmarschall Fedor von Bock, dem dabei als Unterfeldherren unter anderem unser Generaloberst Hermann Hoth, unser Panzerheinz Guderian zur Seite gestanden haben. Um die 96 russische Division und 13 Panzerbrigaden wurden aus dem Feld geschlagen und dabei 663,000 Gefangene gemacht, 1200 Panzer abgeschossen und 5400 Geschütze zerstört. Das Panzerlied darf bei der Feier dieser großen Panzerschlacht niemals nicht fehlen: https://www.youtube.com/watch?v=Bw1qtoy0xF4

Ob’s stürmt oder schneit,

Ob die Sonne uns lacht,

Der Tag glühend heiß

Oder eiskalt die Nacht.

Bestaubt sind die Gesichter,

Doch froh ist unser Sinn,

Ist unser Sinn;

Es braust unser Panzer

Im Sturmwind dahin.

Mit donnernden Motoren,

Geschwind wie der Blitz,

Dem Feinde entgegen,

Im Panzer geschützt.

Voraus den Kameraden,

Im Kampf stehen wir allein,

Stehen wir allein,

So stoßen wir tief

In die feindlichen Reihn.

Wenn vor uns ein feindliches

Heer dann erscheint,

Wird Vollgas gegeben

Und ran an den Feind!

Was gilt denn unser Leben

Für unsres Reiches Heer?

Ja Reiches Heer?

Für Deutschland zu sterben

Ist uns höchste Ehr.

Mit Sperren und Minen

Hält der Gegner uns auf,

Wir lachen darüber

Und fahren nicht drauf.

Und drohen vor uns Geschütze,

Versteckt im gelben Sand,

Im gelben Sand,

Wir suchen uns Wege,

Die keiner sonst fand.

Und läßt uns im Stich

Einst das treulose Glück,

Und kehren wir nicht mehr

Zur Heimat zurück,

Trifft uns die Todeskugel,

Ruft uns das Schicksal ab,

Ja Schicksal ab,

Dann wird uns der Panzer

Ein ehernes Grab.“

Wer schreibt, der bleibt – dachte sich unser Panzerheinz Guderian und hat uns seine Waffentaten in seinen „Erinnerungen eines Soldaten“ niedergeschrieben und darin findet sich auch sein Bericht über die Doppelschlacht bei Wjasma und Brjansk: https://archive.org/details/heinz-guderian-erinnerungen-eines-soldaten-1960

„Die Schneefälle dauerten auch am 12. Oktober an. Wir saßen immer noch in dem kleinen Nest Dmitrowsk mit dem entsetzlichen Lehmbrei auf den Straßen und warteten auf die angekündigten neuen Weisungen des OKH für die Umgliederung. Der große Kessel südlich Brjansk und der kleine nördlich dieser Stadt war geschlossen, aber die Truppen lagen im Schlamm bewegungsunfähig fest, auch das XXXXVIII. Panzerkorps, das ich bei Beginn der Bewegungen so gerne über Sumy auf der festen Straße vorgeführt hätte und das nun mühsam auf Fatesh vordrückte. Bei Mzensk dauerten die Kämpfe mit frischem Feind an. Die Infanterie des Höheren Kommandos XXXV wurde auf die Notwendigkeit des Säuberns der Waldgebiete des Trubtschewsker Kessels hingewiesen. Nicht nur wir, auch die Heeresgruppe „Süd“ blieb nunmehr mit Ausnahme der I. Panzerarmee im Schlamm stecken. Der VI. Armee gelang die Einnahme von Bogoduchow, nordwestlich von Charkow. Nördlich von uns fiel Kaluga in die Hand des XIII. Armeekorps Die Panzergruppe III nahm Stariza und ging in Richtung Kalinin weiter vor. Das OKH erließ Weisungen zur Abschließung von Moskau, die uns aber nicht erreichten. Am 13. Oktober setzten die Russen ihre Durchbruchsversuche zwischen Nawlja und Bortschewo fort. Das XXXXVII. Panzerkorps mußte durch Teile der III. Panzerdivision und X. motorisierte Infanteriedivision des XXIV. Panzerkorps verstärkt werden. Trotzdem gelang es angesichts der Unbeweglichkeit unserer Einheiten einer Gruppe von etwa 5000 Russen, sich bis in die Gegend von Dmitrowsk durchzuschlagen, wo sie gestellt werden konnte. Die Panzergruppe III drang in Kalinin ein. Die IX. Armee erreichte den Westrand von Rshew. Am 14. Oktober verlegten wir unser Hauptquartier nach Orel, wo wir im Sowjet-Gebäude eine gute Unterkunft fanden. Die Bewegungen beider Parteien blieben in den nächsten Tagen gering. Mit Mühe stellte sich das XXIV. Panzerkorps mit der IV. und III. Panzerdivision im Schlamm bei und nordwestlich Mzensk zum Angriff über die Susha bereit, während das XXXXVII. Panzerkorps nach Abschluß der Kesselschlacht längs der Straße Orel – Karatschew – Brjansk gesammelt und geordnet wurde. Das Infanterieregiment „Großdeutschland“ wurde dem XXIV Panzerkorps unterstellt und nach Mzensk zugeführt. Das XXXXVIII. Panzerkorps gliederte sich zum Angriff auf Fatesh mit Hilfe von Teilen der XVIII. Panzerdivision, die über Kromy auf der festen Straße herangeführt worden waren, und sollte sich anschließend zum Angriff auf Kursk von Nordwesten her bereitstellen, während das Höhere Kommando XXXIV von Westen auf Kursk vorgehen sollte, um die in diesem Räume stehende, starke russische Kräftegruppe des Generals Jefremoff zu schlagen und damit eine ständige Bedrohung unserer rechten Flanke auszuschalten. Unter heftiger russischer Gegenwehr gelang der VI. Armee die Einnahme von Achtyrka. Im übrigen stockte das Vorgehen der Heeresgruppe „Süd“ infolge des Schlammes. Auch bei der Heeresgruppe „Mitte“ litt der Angriff unter der Witterung. Borowsk – 80 km vor Moskau – fiel dem LVII. Armeekorps in die Hand. Am 15. Oktober nahm die VI. Armee Krasnopolje, ostwärts Sumy. Zur Vorbereitung des Vormarsches über Mzensk besuchte ich am 16. Oktober die IV. Panzerdivision. Die Rumänen nahmen an diesem Tage Odessa. Das XXXXVI. Panzerkorps näherte sich Moshaisk. Am 17. Oktober kapitulierte der Kessel nördlich Brjansk. über 50,000 Gefangene, 400 Geschütze wurden im Zusammenwirken mit der II. Armee erbeutet, die Masse der 50. russischen Armee vernichtet. Feindliche Gegenangriffe bei Fatesh. Am 18. Oktober begann der Angriff der XI. Armee auf die Krim. Die I. Panzerarmee ging nach Eroberung von Taganrog auf Stalino vor. Die VI. Armee nahm Graiworon. Nördlich der II. Panzerarmee fiel Malojaroslawez in die Hand der XIX. Panzerdivision. Moshaisk wurde genommen. Am 19. Oktober begann die I. Panzerarmee sich zum Vorgehen auf Rostow bereitzustellen. Sie drang in Stalino ein. XVII. und VI. Armee errangen Erfolge in Richtung auf Charkow und Bjelgorod. Schlechtes Wetter behinderte die Verfolgung. Das Gleiche galt für die Heeresgruppe „Mitte“. Das XXXXIII. Armeekorps nahm Lichwin. Es trat für 24 Stunden unter die II. Panzerarmee. Am 20. Oktober kapitulierte der Trubtschewsker Kessel. Der Schlamm legte die ganze Heeresgruppe fest. Die I. Panzerarmee brach in Stalino ein. Die VI. Armee näherte sich Charkow. Sie kämpfte sich am 21. Oktober durch den Schlamm bis an den Westrand der Stadt heran. Am 22. Oktober scheiterte der Angriff des XXIV. Panzerkorps über Mzensk hinaus an der ungenügenden Zusammenfassung der Artillerie- und Panzerwirkung. Er wurde am 23. unter Vereinigung aller verfügbaren Panzer bei der III. Panzerdivision nordwestlich Mzensk wiederholt und gelang nun. In der Verfolgung des geschlagenen Feindes wurde am 24. Oktober Tschern genommen. Ich hatte an beiden Angriffstagen teilgenommen und mich von den Schwierigkeiten überzeugt, die durch den nassen Boden und die ausgedehnten russischen Verminungen hervorgerufen wurden. Die XVIII. Panzerdivision hatte am 22. Oktober Fatesh genommen. Am 24. Oktober besetzte die VI. Armee das vom Feinde geräumte Charkow und Bjelgorod. Links von uns bei Bjelew an der Oka in die Hand des XXXXIII. Armeekorps. Am 25. Oktober wohnte ich dem Vormarsch des Infanterieregiment „Großdeutschland“ auf Tschern und den Kämpfen der Gruppe Eberbach um den Nordteil dieses Ortes bei. Mit dem 25. Oktober können die Kämpfe bei Brjansk als abgeschlossen bezeichnet werden. An diesem Tage trat die bereits angekündigte Neugliederung der Armeen des rechten Flügels der Heeresgruppe „Mitte“ in Kraft. Die Höheren Kommandos XXXIV und XXXV, sowie das XXXXVIII. Panzerkorps – ohne die XXV. motorisierte Infanteriedivision – wurden an die II. Armee abgegeben. Die I. Kavalleriedivision ging in die Heimat nach Ostpreußen, um dort in die XXIV. Panzerdivision umgewandelt zu werden. Die II. Panzerarmee erhielt dafür das XXXXIII. Armeekorps unter General Heinrici mit der XXXI. und CXXXI. Infanteriedivision und das LIII. Armeekorps unter General Weisenberger mit der CXII. und CLXVII. Infanteriedivision Später wurde der Armee noch die CCXCVI. Infanteriedivision unterstellt. Die XXV. motorisierte Infanteriedivision blieb bei der II. Panzerarmee. Aufgabe der II. Panzerarmee war nunmehr der Vorstoß auf Tula, während die neue II. Armee nach Osten angesetzt wurde, also wieder auseinanderstrebend. Mit der siegreich beendeten Doppelschlacht von Brjansk und Wjasma war abermals ein großer taktischer Erfolg bei der Heeresgruppe „Mitte“ errungen. Ob sie noch die Kraft zu weiterem Angriff besaß, um den taktischen Sieg operativ zu nutzen, war die ernsteste Frage, die der Krieg der obersten Führung bisher gestellt hatte.“

Die Kunst ist bei uns Deutschen (ebenso wie der Nationalismus) auch Frauensache und so dürfen wir Panzertiere immer mal wieder den Geburtstag einer großen deutschen Künstlerin feiern. Heute hat unsere Angelika Kauffmann Geburtstag, 1741 kam unsere Malerin in Chur zur Welt. Ihr Vater brachte ihr die Malerei bei und nahm sie mit auf Reisen – unsere Maler mußten damals zu ihrer Kundschaft kommen. So bereiste sie England und Italien und blieb zuletzt in Rom hängen. Was auch sehr gut zu ihrer Kunst paßte. Denn unsere Angelika Kauffmann gehört dem Klassizismus an. Und wenn sie nicht gerade ihre Zeitgenossen gemalt hat, brachte sie die Sagen und Geschichten der alten Römer und Griechen auf die Leinwand. In der Liebe hatte sie anfangs Pech und ihre zweite Ehe schloß sie erst mit 40 und so blieb unsere Künstlerin leider kinderlos. Im Alter besuchten sie unser Kaiser Joseph II., unsere Herzogin Anna Amalia von Weimar, unser Goethe und unser Herder. Mit einer kleinen Werkschau wollen wir unsere Künstlerin feiern.

Das Bismarcklied

Zum Gedanken an unseren Eisernen Reichskanzler Otto von Bismarck: https://www.youtube.com/watch?v=QFFgR1-6ZIw

„Bismarck Heil! Dem einzig Einen,

Uns’res Volkes treu’sten Mann,

Der den hort des deutschen Lebens,

Kaiser uns und Reich gewann!

Von den Alpen bis zum Meere

Brausend stimmt den Hochruf an:

Bismarck Heil! Dem einzig Einen,

Uns’res Volkes treu’sten Mann.

Deutsche Treue, deutsche Liebe,

Deutscher Mut in jeder Zeit,

Deutscher Frohsinn, Zucht und Sitte,

Deutsche Kraft in Fried und Streit.

Alle guten Gaben seinen

Reich und Kaiser stets geweiht:

Deutsche Treue, deutsche Liebe,

Deutscher Mut in jeder Zeit.

Kaiser Wilhelms Werkgenosse,

Deutschlands Held von Gott gesandt,

Großer Kanzler, Dein gedenken

Wir in Dank und Lieb‘ entbrannt!

Bleib es unser Ziel und Streben,

Dem du stets Dich treu bekannt:

Deutschland, Deutschland über Alles

Unser heil’ges Vaterland.“

Heute wurde unser Kaiser Heinrich III. geboren und zwar im Jahre 1016 und als zweiter Salier bestieg er 1039 den deutschen Thron. Bis 1056 hat er unser altes deutsches Reich regiert, im ungetrübten Glanz.

„Eine Frau, die ihren Kinderwagen vor sich herschiebt, hat das Recht, zum Sieger von Sedan und zum Dichter des Faust zu sagen: Bitte gehen Sie mir aus dem Wege!“ – Diesen guten Ratschlag unseres Eisernen Kanzlers Otto von Bismarck nahm sich auch unser alter deutscher Kaiser Heinrich III. zu Herzen und heiratete kurz nach seiner Thronbesteigung Agnes von Poitou, die Tochter des Grafen von Aquitanien. Mit dieser zeugte er die zwei Söhne Heinrich (den späteren Kaiser Heinrich IV.) und Konrad (Herzog von Bayern) sowie die Töchter Adelheid, Gisela, Mathilde und Judith. Von der Eheschließung Heinrichs III. mit Agnes von Poitou berichtet uns Lampert, wobei die übrigen Staatsgeschäfte währenddessen mal wieder nicht geruht haben:

„MXLIII feierte der König die Menschwerdung des Herrn zu Goslar. Dorthin kam der böhmische Herzog, wurde gütig von dem Könige aufgenommen, einige Zeit ehrenvoll bewirtet und endlich in Frieden entlassen. Von da kehrten unter den Gesandten verschiedener Länder die Boten der Russen traurig zurück, weil sie in Ansehung der Tochter ihres Königs, deren Vermählung mit dem König Heinrich sie gehofft hatten, eine bestimmte Weigerung nach Hause brachten. Daselbst bitten auch die Gesandten des Königs der Ungern flehentlich um Frieden, erlangen ihn aber nicht, weil der König Petrus, welchen Urban gewaltsam aus dem Reiche vertrieben hatte, anwesend war, und den König Heinrich gegen Urbans Gewalttätigkeit um Hilfe anflehte. Sigewart, Abt von Fulda, starb; ihm folgte Rohingus. Die Kaiserin Gisela starb und wurde zu Speyer bestattet. Der König zwang auf dem zweiten Heereszuge gegen die Ungern den oben erwähnten Urban zu einem ihm vorgeschriebenen Vertrage, empfing von ihm wegen des Friedens eidliche Versicherungen und Geiseln, kehrte zurück und feierte seine Vermählung zu Ingelheim, wo er sich mit Agnes, der Tochter Wilhelms, des Grafen der Poitou, verband.“

Unser Feldmarschall von Gneisenau erblickte heute – im Jahre 1760 und in Schildau (um genau zu sein) – das Licht der Welt! Als preußischer Heeresreformer und Teilnehmer der Befreiungskriege gegen das welsche Ungeheuer Napoleon bekommt er von mir zum Geburtstag unseren Schlachtgesang „Lützows Wilde verwegene Jagd“ (denn als Stabschef Blüchers machte er wirklich Jagd auf die Welschen): https://www.youtube.com/watch?v=kb7x-C1EFuY

„Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein?

Hör´s näher und näher brausen.

Es zieht sich herunter in düsteren Reihn

und gellende Hörner schallen darein

erfüllen die Seele mit Grausen

Und wenn ihr die schwarzen Gesellen fragt:

Das ist

Das ist Lützows wilde, verwegene Jagd

Was zieht dort rasch durch den finstern Wald

und streift von Bergen zu Bergen?

Es legt sich in nächtlichen Hinterhalt,

das Hurra jauchzt, und die Büchse knallt

es fallen die fränkischen Schergen

Und wenn ihr die schwarzen Jäger fragt

Das ist

Das ist Lützows wilde, verwegene Jagd

Wo die Reben dort glühen dort braust der Rhein,

der Wütrich geborgen sich meinte

Da naht es schnell mit Gewitterschein

und wirft sich mit rüstigen Armen hinein

und springt an das Ufer der Feinde.

Und wenn ihr die schwarzen Schwimmer fragt:

Das ist

Das ist Lützows wilde, verwegene Jagd!

Was braust dort im Tale die laute Schlacht

was schlagen die Schwerter zusammen?

Wildherzige Reiter schlagen die Schlacht

und der Funke der Freiheit ist glühend erwacht

und lodert in blutigen Flammen.

Und wenn ihr die schwarzen Reiter fragt:

Das ist

Das ist Lützows wilde, verwegene Jagd!

Was scheidet dort röchelnd vom Sonnenlicht

unter winselnde Feinde Gebettet?

Es zucket der Tod auf dem Angesicht

doch die wackern Herzen erzittern nicht

das Vaterland ist ja gerettet!

Und wenn ihr die schwarzen Gefallnen fragt:

Das ist

Das ist Lützows wilde, verwegene Jagd.

Die wilde Jagd und die deutsche Jagd

auf Henkersblut und Tyrannen!

Drum, die ihr uns liebt, nicht geweint und geklagt!

Das Land ist ja frei, und der Morgen tagt

wenn wir’s auch nur sterbend gewannen.

Und von Enkeln zu Enkeln sei’s nachgesagt:

Das war

Das war Lützows wilde, verwegene Jagd.“

Unser Geburtstagskind soll natürlich auch bei seinem Wiegenfest zu Wort kommen und so stellt unser Geneisenau nun in einer Denkschrift einige Überlegungen zum Kampf gegen den gallischen Wüterich Napoleon an: https://archive.org/details/gneisenaueineau00capegoog/page/n167

„Sogleich nach dem Tilsiter Friedensschluß ließen sich Napoleons Pläne ahnen. Wer über die Treulosigkeit derselben noch in Zweifel blieb, den belehrten seitdem die Ereignisse in Spanien. Es ist die eminenteste Wahrscheinlichkeit, daß dieser Emporkömmling jeden der noch bestehenden alten Throne umstoßen wird. Die höchste Gunst, welche er den auf selbigen sitzenden Fürsten erweisen dürfte, möchte eine Verpflanzung auf fremde neuerrichtete Throne sein, um auf diese Art verwaiste Völker und Fürsten, die ihren Untertanen Fremdlinge sind, um so abhängiger von sich zu machen. Vorzüglich beehrt dieser Tyrann Preußens Regenten mit seinem Hasse. Wenn er dessen Thron noch nicht umgestoßen hat, so verdanken wir diese Frist dem Umstande, daß Österreich noch nicht niedergeworfen ist und die Pläne des französischen Kabinetts gegen Rußland noch nicht zur Ausführung reif sind. Früh oder spät dürfen wir erwarten, daß wir uns der Reihe der unabhängigen Völker werden getilgt werden. Keine Demütigung wird uns diese Katastrophe ersparen, ein kräftiger Widerstand hingegen uns die Achtung der Zeitgenossen und Nachkommen sichern, falls unser Untergang beschlossen ist und wir unterliegen müssen. Unsere militärischen Kräften, im zeitherigen Sinne des Wortes, würden uns nur den Vorteil sichern, mit Ehren untergehen zu können, ohne auf die Wahrscheinlichkeit eines günstigen Erfolges rechnen zu können; aber es gibt noch Widerstandskräfte, die die Regierungen zeither vernachlässigt oder gefürchtet haben, und die uns mit hoher Wahrscheinlichkeit einem günstigen Ausgange des Kampfes entgegensehen lassen. Dies sind die Volksbewaffnungen. Die Gemüter sind hierzu großenteils reif; die unschlüssigen und lauen müssen durch ein kräftiges Wollen der Regierung auf die Stufe des Gemeinsinns gehoben werden, wozu ihnen eigene Kraft fehlt. Der Ausspruch: „Wer nicht mit uns ist, ist wider uns“, lasse für niemanden, selbst nicht für den Verräter, einen Ausweg übrig. Lauigkeit ist in solchen Krisen Hochverrat. Aber es ist billig und staatsklug zugleich, daß man den Völkern ein Vaterland gebe, wenn sie ein Vaterland kräftig verteidigen sollen. Es ist dies besonders nötig wegen derjenigen Völkerschaften deutscher Zunge, die ehedem unter preußischem Zepter lebten, sich aber uns zur Befreiung des gemeinsamen deutschen Vaterlandes anschließen möchten. Eine freie Verfassung und eine einfacher geordnete Verwaltung werden es ihnen wünschenswert machen, mit uns unter gemeinschaftlichen Gesetzen zu leben. Vorzüglich gute Wirkung wird eine nach altdeutscher Art gemodelte Munizipalverfassung tun, die den bürgern das Wahlrecht ihrer Obrigkeiten und Rechenschaftsforderung von selbigen sichert. Die volkreichen Städte des westlichen und nordwestlichen Deutschlands würden dann sehr geneigt sein, unserm Bunde beizutreten. Die Seehäfen erkläre man zu Freihäfen. Man hat es in neueren Zeiten nicht genug beachtet, welche Streitmittel man aus großen Städten ziehen kann. Die Geschichte mag uns hierbei an Gustav Adolph bei Nürnberg erinnern. Fängt man mit Erschaffung einer neuen Munizipalverfassung an, so wirkt man dadurch um so sicherer auf das Volk, das eher die Güte einer städtischen Verfassung als die eines Staates begreift; gibt man dem Staate überhaupt eine freiere Gestalt, so befriedigt man die denkenden Köpfe, reißt die Enthusiasten mit sich fort, bekehrt die französisch Gesinnten und schreckt die Verräter. Hat man die deutsche Nation zu frohen Hoffnungen einer wohltätigen Staatsreform durch Proklamationen und Tat berechtigt, so ist keinem Zweifel unterworfen, daß nicht ein großer Teil derselben für unsere Sache gegen unsere Dränger den Schild erhebe. Spaniens edles Beispiel ist hierzu eine mächtige Ermunterung, und sollten Österreichs Rüstungen in offenbaren Angriff übergehen, so ist sogar der Erfolg auf das unbezweifelste gesichert. Man wird dann 15 und mehr Millionen Menschen für einen Nationalzweck, für ihre Unabhängigkeit, fechten sehen. Das Interesse, welches die königliche Familie durch ihr Unglück in ganz Deutschland erregt, wird sich noch vergrößern, wenn sich das Brandenburgische Haus, dessen Regenten man so liberale Grundsätze verdankt, an die Spitze des Bundes für deutsche Unabhängigkeit und deutsche Freiheit stellt. Nichts fürchten unsere Feinde mehr, nichts entwickelt aber auch die Kraft einer Nation auf eine furchtbarere Weise als Volksaufstände. Überall stellen sich zahlreichere Massen entgegen, als der mächtigste Feind herbeizuführen vermag. Und welcher Geist belebt diese dem vaterländischen Boden entwachsenen Heere. Erbitterung gegen ihre Unterdrücker, Anhänglichkeit an ihren Monarchen, verstärkt durch dessen wohltätige Staatsform, Wertschätzung ihrer Verfassung, Liebe zum Vaterland und Rache beseelen sie…“

Moltke der Ältere wurde heute im Jahre 1800 zu Parchim in Mecklenburg geboren. Als überragender Feldherr seiner Zeit trat er in Erscheinung und befreite unser deutsches Herzogtum Schleswig von den Dänen und Lothringen von den Galliern. Damit wurde unser deutsches Rheinland endlich gänzlich von der Zwingherrschaft der Welschen befreit – nachdem Metternich hier 1815 eine Halbheit durchgesetzt hatte, im Namen des europäischen Gleichgewichtes. Zur Belohnung bekommt unser Feldherr und Held zu seinem Geburtstag einen kleinen Auszug aus Ernst Moritz Arndts berühmter Schrift „Der Rhein, Deutschlands Strom, aber nicht Deutschlands Grenze“, in dem unser großer vaterländischer Dichter uns die Bedeutung unseres Rheinstroms für unser deutsches Vaterland erklärt:

„Und wenn diese euch fremd dünken, so blicket auf die Nächsten – aber ich sage euch, auch die Nächsten mögen nicht frei sein, wenn diese nicht befreiet werden – blicket auf die, welche zwischen dem Rhein und der Mosel und Saar wohnen, welche die Ufer der Roer und Maas beweiben, und errötet, wenn ihr nicht hoffet, daß sie wieder Deutschlands Kinder werden sollen; ja wenn ihr nicht vor Gott und der Welt gelobet, daß ihr sie wiedergewinnen wollet. Werfet eure Augen auf diese Ströme und Länder, o wendet auch eure Herzen dahin! was sehet ihr? was fühlet ihr? ihr sehet das Land, das euch an die herrlichsten Arbeiten und Kämpfe eurer Väter mahnet ihr sehet die Ursprünge und Anfange eures Volkes, die ältesten und heiligsten Erinnerungen des Reichs der Deutschen, die Wiege eurer Bildung, die Städte, wo eure Kaiser gewählt, gekrönt, und gesalbt wurden, die Grüfte, wo eure Kaiser, eure Erzkanzler, eure Erzbischöfe schlafen, die Denkmäler eures Ruhms und eurer Große, wohin ihr blicket, wohin ihr tretet, und ihr könntet den Gedanken ertragen, daß dieses Älteste, dieses Ehrwürdigste, dieses Deutscheste französisch werden sollte? wahrlich mit dem Gedanken ertragt ihr auch die französische Sklaverei. Aachen, Straßburg, Mainz, Köln, Trier, Lüttich, Speyer, Worms, den deutschen Königsstuhl bei Rense, die Schlachtfelder, wo ihr so oft gegen die Franzosen für die Freiheit siegreich wart, das tapfere, lebendige, und geistreiche deutsche Geschlecht, das diese gesegneten Lande bewohnt, dieses echteste älteste Kleinod eures Namens – alles dieses könntet ihr den Fremden lassen? Jene Denkmäler, welche eure ehrwürdigen und frommen Väter in Köln und Antwerpen, in Straßburg und Amsterdam dem Ewigen erbaut haben, das Gedächtnis eurer grauen Heldenzeit, und so viele andere Heiligtümer eurer Art und Kunst wolltet ihr denen lassen, deren Blicke nie nach oben gehen und welchen diese Herrlichkeiten nichts Ewiges verkündigen? – O nein! nein! das wollet ihr nicht, das könnet ihr nicht wollen. Wahrlich die Gebeine eurer Väter würden sich in ihren Gräbern umkehren, und wehe! wehe! rufen über euch und übet das Vaterland, das ihr verlassen die Gebeine aller der Erschlagenen würden sich umkehren, die in früheren Schlachten an diesen Gestaden, auf diesen Gefilden gefallen sind, damit der Rhein und seine schönen Lande deutsch blieben und deutsch sprächen; alle die Millionen Deutscher, die lange zu ihren Vätern gegangen sind, würden Gespenster werden für euch; alle, die durch französisches Eisen hier fielen oder durch französische Gräuel und Mißhandlungen umkamen, als Ludwig der Vierzehnte und Louvois ihre Mordbrenner ausschickten, und die rheinischen Lande verwüsteten, Städte und Dörfer in Schutthaufen verwandelten, in Speyer die Gräber eurer herrlichsten Kaiser aufwühlten und in Heidelberg die Aschen der alten Pfalzgrafen in die Winde streuten, als die französischen Wilden der Jahre 1790 und 1800 hier stürmten und unter den süßen und schmeichlerischen Klängen von Freiheit, Gleichheit, und Glückseligkeit der Welt Trug und Verrat, Raub und Mord in die deutschen Lande brachten – alle diese, alle die Geister der besten Deutschen würden Gespenster werden, und euch ängstigen und verfluchen, und alles Glück plötzlich wieder von euch nehmen, was Gott euch so wunderbar gegeben hat. So würde die deutsche Treue sprechen, so ungefähr würde sie sprechen, aber in weit kräftigeren, herzigeren, und einfältigeren Weisen und Worten; sie würde euch die deutsche Liebe und Ehre und gegenwärtiges und künftiges Glück oder Unglück so ans Herz legen, daß ihr eure Brüder, die Kinder eures Vaterlandes, nimmermehr in der Gewalt der Fremden lassen, sondern auf Tod und Leben um sie streiten müßtet, bis ihr sie euch und der Freiheit wiedergewönnet.“

Passend dazu lasse ich unseren Moltke von der Befreiung Straßburgs berichten: https://archive.org/details/geschichtedesdeu00moltuoft/page/n5

„Nachdem in der Nacht zum 23. teils mit der flüchtigen Sappe, teils mit der Erdwalze aus der Lünette 52 vorgebrochen, erfolgte die Krönung des Glacis vor Kontregarde 51. Zugleich begann das Breschenschießen gegen die Ostseite von Bastion 11 und die Westseite von Bastion 12. Steinsplitter zwangen den Verteidiger, die Kontregarden zu verlassen. Schon am 24. stürzte nach 600 Schuß das Mauerwerk von Bastion 11 ein, das Öffnen des stehengebliebenden Erdknies wurde bis zum Beginn des Sturmes vorbehalten. Schwieriger war die Breschelegung gegen Bastion 12 wegen beschränkter Möglichkeit, die Schüsse zu beobachten. Erst am 26. wurde der Einsturz der Mauer in 36 Fuß Breite durch 467 Langgranaten erzielt. Noch aber blieb, um zum wirklichen Sturm zu gelangen, der tiefe Wassergraben vor dem Bastion zu überschreiten. In Straßburg hatte sich die Kunde von dem Sturz des Kaiserreichs zwar verbreitet, General Uhrich wies jedoch alle Bitten der Einwohner um Beendigung ihrer Leiden zurück. Die Republik wurde proklamiert. Die Belagerung hatte 30 Tage gedauert, aber der Platz war mit Lebensmitteln und Vorräten noch reichlich versehen, die Besatzung durch den Verlust von 2500 Mann nicht wesentlich geschwächt, nur die bunte Zusammensetzung derselben verhinderte ihre Verwendung in größeren Massen außerhalb der Werte. Gleich anfangs hatte man die schwache Einschließung bis dicht an dieselben herankommen lassen, und der Zeitpunkt, wo die Artillerie einer Festung stets im Vorteil gegen die des Angriffs steht, war wenig ausgenutzt worden. Ganz entschieden überlegen hatte sich die deutsche Artillerie bewährt, sowohl was das Material betrifft wie dessen richtige Verwendung. Unter ihrer mächtigen Wirkung schritten die Arbeiten der Pioniere und der Infanterie mit ebensoviel Kühnheit wie Umsicht unaufhaltsam dem einmal gewählten Zielpunkte zu. Die Erstürmung des Hauptwalls stand jeden Augenblick zu erwarten, und ein Entsatz von außen war in keiner Weise zu hoffen. Am 27. September nachmittags fünf Uhr erschien die weiße Fahne auf dem Turm des Münsters; das Feuer verstummte, und die Sappeurarbeiten wurden eingestellt. Nachts um zwei Uhr erfolgte unter den Bedingungen von Sedan in Königshofen die Kapitulation. 500 Offiziere 17,000 Mann traten in Kriegsgefangenschaft, doch durften die ersteren gegen Verpfändung ihres Ehrenwortes frei abziehen. Nationalgarden und Franktireurs wurden nach Ablieferung der Waffen gegen Versprechen, weiter keine Feindseligkeiten zu üben, in die Heimat entlassen. Die Barbestände der Staatsbank, 1200 Geschütze, 200,000 Handfeuerwaffen und beträchtliche Vorräte bildeten die reiche Kriegsbeute. Morgens acht Uhr am 28. besetzten preußische und badische Kompanien das National-, das Fischer- und das Austerlitz-Tor. Aus ersterem marschierte sodann die französische Besatzung ab, an ihrer Spitze General Uhrich. Der Vorbeimarsch erfolgte nur anfangs in guter Ordnung, bald traten zahlreiche Berauschte aus den Reihen, welche den Gehorsam verweigerten oder ihre Waffen zerschlugen. Die Gefangenen wurden von zwei Bataillonen und zwar Schwadronen zunächst nach Rastatt geleitet. Die alte Reichsstadt, welche vor fast 200 Jahre mitten im Frieden vom Frankreich geraubt worden, war durch deutsche Tapferkeit dem deutschen Vaterlande wiedergewonnen.“

„Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland, und da ich nach alter Verfassung nur ihm und keinem besonderen Teil desselben angehörte, so bin ich auch nur ihm und nicht einem Teil desselben von ganzer Seele ergeben.“ – Sagt unser Karl vom Stein und so bekommt unser großer deutscher Staatsmann und Welschenfeind im Dienste Preußens zu seinem Geburtstag Arndts Lied „Was ist des Deutschen Vaterland?“ von mir gespielt: https://www.youtube.com/watch?v=xqAKJdv3fqU

„Was ist des Deutschen Vaterland?

Ist’s Preußenland? Ist’s Schwabenland?

Ist’s wo am Rhein die Rebe blüht?

Ist’s wo am Belt die Möwe zieht?

O nein, nein, nein!

Sein Vaterland muß größer sein!

Was ist des Deutschen Vaterland?

Ist’s Bayerland? Ist’s Steierland?

Ist’s, wo des Marsen Rind sich streckt?

Ist’s, wo der Märker Eisen reckt?

O nein, nein, nein!

Sein Vaterland muß größer sein!

Was ist des Deutschen Vaterland?

Ist’s Pommerland? Westfalenland?

Ist’s, wo der Sand der Dünen weht?

Ist’s, wo die Donau brausend geht?

O nein, nein, nein!

Sein Vaterland muß größer sein!

Was ist des Deutschen Vaterland?

So nenne mir das große Land!

Ist’s Land der Schweizer? Ist’s Tirol?

Das Land und Volk gefiel mir wohl.

Doch nein, nein, nein!

Sein Vaterland muß größer sein!

Was ist des Deutschen Vaterland?

So nenne mir das große Land!

Gewiß, es ist das Österreich,

An Ehren und an Siegen reich?

O nein, nein, nein!

Sein Vaterland muß größer sein!

Was ist des Deutschen Vaterland?

So nenne endlich mir das Land!

So weit die deutsche Zunge klingt

und Gott im Himmel Lieder singt:

Das soll es sein! Das soll es sein!

Das wackrer Deutscher, nenne dein!

Das ist des Deutschen Vaterland,

wo Eide schwört der Druck der Hand,

wo Treue hell vom Auge blitzt

und Liebe warm im Herzen sitzt.

Das soll es sein! Das soll es sein!

|Das wackrer Deutscher, nenne dein!

Das ist des Deutschen Vaterland,

wo Zorn vertilgt den welschen Tand,

wo jeder Franzmann heißet Feind,

wo jeder Deutsche heißet Freund.

Das soll es sein! das soll es sein!

Das ganze Deutschland soll es sein!

Das ganze Deutschland soll es sein!

O Gott vom Himmel, sieh darein

und gib uns rechten deutschen Mut,

daß wir es lieben treu und gut!

Das soll es sein! Das soll es sein!

Das ganze Deutschland soll es sein!“

Das Licht der Welt erblickte unser Freiherr vom Stein 1757 in Nassau und nachdem er ab 1773 an der Universität von Göppingen Rechtslehre, Geschichte und Wirtschaftswissenschaft studiert hat, trat er 1780 in den preußischen Staatsdienst ein. Seine Laufbahn führte steil nach Oben und schon 1804 wurde er zum Finanz- und Wirtschaftsminister ernannt. Im Kampf gegen Napoleon stand er auf Seiten der Kriegspartei und wurde auch am Schiffbruch unseres alten Preußens nicht irre. Vielmehr übernahm er 1807 die Leitung der preußischen Regierung und setzte zahlreiche Maßregeln zur Wiederherstellung unseres Preußens in Kraft. Leider kam ihm 1808 der Unhold Napoleon auf die Schliche und so mußte er in die Verbannung gehen. Dort setzte er den Kampf gegen Napoleon aber unermüdlich fort und trog 1812/13 entscheidend zur Befreiung unseres deutschen Vaterlandes bei. Auf dem Wiener Kongress trat er für eine Wiederherstellung unseres deutschen Reiches ein, konnte sich damit aber leider nicht durchsetzen. In seinem Ruhestand widmete er sich der Erforschung unserer mittelalterlichen Geschichte. Im Jahre 1793 heiratete er Wilhelmine von Wallmoden-Gimborn. Das Paar hatte die Töchter Therese und Henriette. Seine Lebensgeschichte hat uns unser Freiherr vom Stein netterweise selbst aufgeschrieben und so ist er gegen die Nachstellungen der amerikanischen Umerziehung gefeit. Ich beginne mit der Jugend unseres Helden: http://gutenberg.spiegel.de/buch/lebenserinnerungen-und-denkschriften-2123/1

Ich wurde den 26. Oktober 1757 von sehr achtungswerten Eltern geboren, unter dem Einflusse ihres religiösen, echt deutsch ritterlichen Beispiels auf dem Lande erzogen; die Ideen von Frömmigkeit, Vaterlandsliebe, Standes- und Familienehre, Pflicht, das Leben zu gemeinnützigen Zwecken zu verwenden und die hierzu erforderliche Tüchtigkeit durch Fleiß und Anstrengung zu erwerben, wurden durch ihr Beispiel und ihre Lehre tief meinem jungen Gemüte eingeprägt. Die Ansicht der Welt und der menschlichen Verhältnisse schöpfte der Knabe und Jüngling in der Einsamkeit des Landlebens aus der alten und neuen Geschichte, besonders sprachen ihn die Ereignisse der vielbewegten englischen an. War diese Ansicht freilich einseitig, unpraktisch und verführend zu einer gewissen Unbilligkeit in Beurteilung der nahen Wirklichkeit, so entfernte sie mich jedoch auch vom gemeinen und kleinlicher Zeitversplitterung und bestimmte mich zur Beobachtung einer großen Strenge in der Auswahl meiner Freunde, sie nur unter den bessern, edlern, tüchtigen Jünglingen aufzusuchen, die flachen, leeren, eitlen zu vermeiden. – Meine Eltern bestimmten mich zu einer Stelle bei dem Reichsgerichte, auf Erlangung der hierzu nötigen Kenntnisse war meine Erziehung und der Gang meines akademischen Lebens gerichtet. Im Herbst 1773 besuchte ich mit einem Hofmeister Göttingen, wo ich aus Gehorsam gegen den Willen meiner Eltern sehr ernsthaft Jurisprudenz studierte, zugleich aber auch mit der englischen Geschichte, ihren statistischen, ökonomischen und politischen Werken mich bekannt machte und überhaupt durch den vertrauten Umgang mit mehreren jungen, gleichgesinnten Männern als Rehberg, Brandes meine Vorliebe für dieses Volk sich befestigte. Auf Ostern 1777 verließ ich Göttingen, besuchte Wetzlar drei Monate, um den Kammergerichtsprozeß kennenzulernen, blieb den Winter 1778 in Mainz, machte eine Reise mit einem Freunde, dem jetzigen hannoverschen Gesandten in Rom, Herrn von Reden, an die deutschen Höfe zu Mannheim, Darmstadt, Stuttgart, München, hielt mich zwei Monate in Regensburg wegen der Reichstagsgeschäfte auf und ging im Winter 1779 über Salzburg, Passau nach Wien wegen des Reichshofrats, wo ich aber sehr zerstreut und dem geselligen Leben allein ergeben, neun Monate verlebte, Reisen nach Steiermark, Ungarn machte und über Dresden nach Berlin im Februar 1780 ging. Meine Abneigung gegen eine Anstellung bei den Reichsgerichten hatte sich unterdessen ausgesprochen und meine Eltern ihr nachgegeben, meine hohe Verehrung aber für Friedrich den Einzigen, der durch die Erhaltung von Bayern damals die Dankbarkeit dieses Landes und des ganzen Vaterlandes sich erworben hatte, den Wunsch in mir erregt, ihm zu dienen, unter ihm mich zu bilden.– Nach der gewöhnlichen Ordnung der Dinge mußte ich als Referendarius bei einer Kriegs- und Domänenkammer anfangen, vielleicht wäre ich in Förmlichkeiten untergegangen, und die Abhängigkeit von einem mittelmäßigen, steifen, in Förmlichkeiten befangenen Vorgesetzten hätte verderblich und niederschlagend auf mich gewirkt – dank aber einer gütigen Vorsehung fand ich in dem Staatsminister von Heinitz einen väterlichen, mein Schicksal mit Liebe, Ernst und Weisheit bis zu seinem Tode 1802 leitenden Vorgesetzten. Er war ein Freund meiner Eltern, sowie auch seine vortreffliche Gattin, beide nahmen mich mit teilnehmender, nachsichtsvoller Güte auf. – Der Staatsminister von Heinitz war einer der vortrefflichsten Männer seines Zeitalters: tiefer, religiöser Sinn, ernstes, anhaltendes Streben, sein Inneres zu veredeln, Entfernung von aller Selbstsucht, Empfänglichkeit für alles Edle, Schöne, unerschöpfliches Wohlwollen und Milde, fortdauerndes Bemühen, verdienstvolle, tüchtige Männer anzustellen, ihren Verdiensten zu huldigen und junge Leute auszubilden – waren die Hauptzüge dieses vortrefflichen Charakters und brachten die segensreichsten Früchte in dem seiner Verwaltung anvertrauten Geschäftskreise. Damals war es das Bergwerks- und Hüttendepartement, das er aus seinem Nichts in dem Preußischen zu erheben bemüht war, und in welchem er mir vorschlug, mich anzustellen. Verließ ich es gleich im Jahre 1793, so hatte doch das Leben in einem auf die Natur und den Menschen sich beziehenden, die körperlichen Kräfte zugleich entwickelnden Geschäfte den Nutzen, den Körper zu stärken, den praktischen Geschäftssinn zu beleben und das Nichtige des toten Buchstabens und der Papiertätigkeit kennen zu lehren…“

Ein wahrhaft gewaltigen Sieg haben unser General Otto von Below und seine österreichischen Helfer Bojna und Krobatin 1917 bei Karfreit erfochten. Mit 400,000 Recken und 3300 Geschützen traten sie zum Sturm gegen die Italiener an, die über 856,000 Kriegsknechte und 3600 Geschütze verfügten. Die Italiener wurden unter gewaltigen Verlusten hinter die Piave zurückgeschlagen. Dabei Verloren sie über 340,000 Mann an Toten, Verwundeten und Gefangenen und dazu 3500 Geschütze, 1730 Minenwerfer, 2900 Maschinengewehre und 300,000 Gewehre. Unsere Verluste betrugen 5000 Mann. Die Schlacht von Karfreit war die zwölfte Isonzoschlacht. In den elf vorangegangen griffen die Italiener an und erkauften sich unter großen Verlusten einige Geländegewinne. Doch dann wurde es unserer OHL – bestehend aus unserem Feldmarschall Paul von Hindenburg und seinem Stabschef Erich Ludendorff – zu bunt und so schickte sie den Österreichern unsere XIV. Armee zur Hilfe. Mit dabei war übrigens unser Wüstenfuchs Rommel, der für die Erstürmung des Berges Matajur den Blauen Verdienstorden Friedrichs des Großen abgestaubt hat. Gefeiert werden soll dieser Sieg mit Schlachtberichten, Bildern, unserem Panzergetränk Met und unseren altdeutschen Schlachtgesängen. Die Wacht am Rhein darf dabei mal wieder nicht fehlen: https://www.youtube.com/watch?v=oKkRS4rL6Pw

Es braust ein Ruf wie Donnerhall,

wie Schwertgeklirr und Wogenprall:

Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein!

Wer will des Stromes Hüter sein?

Lieb Vaterland, magst ruhig sein,

lieb Vaterland, magst ruhig sein:

Fest steht und treu die Wacht,

die Wacht am Rhein!

Fest steht und treu die Wacht,

die Wacht am Rhein!

Durch Hunderttausend zuckt es schnell,

und aller Augen blitzen hell:

der deutsche Jüngling, fromm und stark,

beschirmt die heilige Landesmark.

Lieb Vaterland, magst ruhig sein,

lieb Vaterland, magst ruhig sein:

Fest steht und treu die Wacht,

die Wacht am Rhein!

Fest steht und treu die Wacht,

die Wacht am Rhein!

Er blickt hinauf in Himmelsauen,

wo Heldengeister niederschaun,

und schwört mit stolzer Kampfeslust:

Du, Rhein, bleibst deutsch wie meine Brust!“

Lieb Vaterland, magst ruhig sein,

lieb Vaterland, magst ruhig sein:

Fest steht und treu die Wacht,

die Wacht am Rhein!

Fest steht und treu die Wacht,

die Wacht am Rhein!

Und ob mein Herz im Tode bricht,

wirst du doch drum ein Welscher nicht.

Reich wie an Wasser deine Flut

ist Deutschland ja an Heldenblut.“

Lieb Vaterland, magst ruhig sein,

lieb Vaterland, magst ruhig sein:

Fest steht und treu die Wacht,

die Wacht am Rhein!

Fest steht und treu die Wacht,

die Wacht am Rhein!

So lang ein Tropfen Blut noch glüht,

noch eine Faust den Degen zieht,

und noch ein Arm die Büchse spannt,

betritt kein Feind hier deinen Strand.“

Lieb Vaterland, magst ruhig sein,

lieb Vaterland, magst ruhig sein:

Fest steht und treu die Wacht,

die Wacht am Rhein!

Fest steht und treu die Wacht,

die Wacht am Rhein!

Der Schwur erschallt, die Woge rinnt,

die Fahnen flattern hoch im Wind:

Zum Rhein, zum Rhein, am deutschen Rhein!

Wir alle wollen Hüter sein!

Lieb Vaterland, magst ruhig sein,

lieb Vaterland, magst ruhig sein:

Fest steht und treu die Wacht,

die Wacht am Rhein!

Fest steht und treu die Wacht,

die Wacht am Rhein!

So führe uns, du bist bewährt;

In Gottvertrauen greif’ zu dem Schwert,

Hoch Wilhelm! Nieder mit der Brut!

Und tilg‘ die Schmach mit Feindesblut!

Lieb Vaterland, magst ruhig sein,

lieb Vaterland, magst ruhig sein:

Fest steht und treu die Wacht,

die Wacht am Rhein!

Fest steht und treu die Wacht,

die Wacht am Rhein!“

Im Schlachtbericht unserer OHL lese ich ein Stückchen weiter: http://www.stahlgewitter.com/weltkrieg/1917_isonzo.htm

Das Kampfgebiet der XIV. Armee lag in dem von den Flußläufen des Tagliamento und Isonzo bestimmten Gelände der Julischen Alpen. In kühn emporstrebenden Gipfelformen fällt das Gebirge vom 2863 Meter hohen Triglav in Stufen hinab zu der etwa 100 Meter hoch gelegenen Ebene von Cividale. Weithin beherrscht der Blick von den über 1000 Meter hohen Randbergen die Ebene. Kein Mittelgebirge mildert den Übergang von der Alpenwelt zur Tiefebene. Dreimal durchbricht im östlichen Teile dieses Gebietes der Isonzo die Kampfzone. Nach seiner Vereinigung mit der Koritnica im Becken von glitsch strömt er mit raschem Gefälle in engem Tal gegen Karfreit. Nur vorübergehend verbreitert der Zufluß der Idria das Flußbett, das sich im Gelände von Tolmein wieder eng zusammenpreßt. Östlich des Isonzo beherrscht das schroffe Krn-Massiv, dessen Hänge in nur zwei Kilometer Luftlinie von 2245 Meter Höhe zu einer Talsohle von 180 Meter Höhenlage herabstürzen, das Kampfgelände. Im Nordflügel des Angriffsfeldes erheben sich die wilden, kahlen Felswände des Canin bis zu 2600 Meter Höhe und bis zu 2300 Meter absoluter Höhe über dem Ort Saga. Ein Angriff vom Flitscher Becken aus muß zunächst den Talweg bis Saga durchstoßen. Erst dort öffnet sich der Ausgang nach Westen. Weiter südlich bilden die Felsblöcke des Stol-Rückens, des Mt. Mia, Mt. Matajur und Mt. Maggiore den Schauplatz der Angriffe. Weithin beherrscht der Mt. Matajur das Tal von Karfreit. Ein Angriff auf die Matajur-Stellung kann nur über die von Tolmein führende Landbrücke des Kolovrat-Rückens durchgeführt werden. Die Bereitstellung der Armee Below in den beiden engen Räumen des Flitscher Beckens und des Brückenkopfes von Tolmein hatte den Nachteil räumlicher Trennung durch die auf dem östlichen Isonzo-Ufer vom Südwesthange des Javorcek über die Bate-Kuppe (2014 Meter) und den Krn (2245 Meter) in das Gelände westlich Selo verlaufende Linienführung der italienischen Front, die Basis für die Angriffsdurchführung – die anzustrebende, beide Gruppen verbindende Talstraße Flitsch – Saga – Karfreit – Tolmein – mußte deshalb in Angriff genommen werden. Die strategische Ausnutzung dieser Verbindungstalstraße forderte als erstes, in ununterbrochenem, Tag und Nacht fortzusetzenden Vorstoß zu erreichendes Angriffsziel die Linie Canin – Punta di Mt. Maggiore – Mt. Mia – Mt. Matajur – Mt. San Martino – Mt. Hum und Tribil-Höhen von Costanjevica. Von dieser Höhenlinie aus sollte dann der allgemeine Angriff weiterstoßen bis zur Linie Gemona – Tarcento – Cividale. Die Erfahrungen der Karpathen-, Vogesen- und Alpenkämpfe wiesen der Angriffstaktik den Weg: schneller Vorstoß in unaufhaltsamem Angriff über die verbindenden Landbrücken von Höhe zu Höhe, Ausnutzung der Talstraßen zum Nachführen der Artilleriereserven und des Nachschubes, Aufmeißeln beherrschender Höhenstellungen durch umfassenden Angriff in Flanke und Rücken und durch Umgehung, gegenseitige Unterstützung der Frontal- und Umfassungsgruppen. Unter diesen Gesichtspunkten wurden zum Angriff und zum gleichzeitigen Durchbruch an mehreren Stellen angesetzt: Gruppe Krauß als rechter Flügel der XIV. Armee über Saga gegen den Stol-Rücken, – eine starke linke Kolonne sollte nach Wegnahme des Vrsik mit Stoßrichtung Ravna – Karfreit das Becken von Karfreit öffnen und den Stol-Rücken von Osten aufrollen – Gruppe Stein wurde gegen den Mt. Matajur angesetzt. Die Einnahme dieses Blockes öffnete das Becken von Karfreit von Südosten und unterstützte so die gleichzeitige, demselben Zweck dienende Operation der Gruppe Krauß. Die Gruppe Berrer wurde gegen den Mt. Hum und zum gleichzeitigen Vorstoß über Drenchia gegen den San Martino im Anschluß an Gruppe Stein angesetzt. Die Gruppe Scotti erhielt den Auftrag, der Isonzo-Armee das Überschreiten des Isonzo zu erleichtern mit dem Angriffsziel Globocak-Costanjevica. Mitte Oktober waren die Angriffsvorbereitungen soweit vorgeschritten, daß der allgemeine Angriff für den Beginn der dritten Oktoberwoche befohlen werden konnte. Bis in kleinste Einzelheiten war der Plan festgelegt. Nach einem Gasschießen von zwei bis sechs Uhr vormittags sollte bei Tagesanbruch die allgemeine Feuereröffnung erfolgen. Nach kurzer höchster Feuersteigerung sollte der Einbruch in die Stellungen auf der ganzen Frontlinie Flitsch-Selo stattfinden. Ungünstiges Wetter verzögerte den Angriff um wenige Tage. Am Abend des 23. Oktober erteilte General von Below sollenden Befehl: „Der Angriff findet am 24. Oktober statt. Allgemeine Feuereröffnung sechs Uhr 30 Minuten vormittags. Der Oberbefehlshaber von Below.“ Diese knappen Worte sind klassisch und bleiben ein Musterbeispiel deutscher Generalstabsarbeit. Diese zwei Sätze bezeichnen den Abschluß einer Riesenarbeit an Gedanken, Plänen, strategischen und technischen Vorbereitungen. Sie bezeichnen den Beginn des Stoßes, der Italiens 2. Armee zu Boden schmetterte. Weltgeschichte von ungeheurer Tragweite liegt in diesen kurzen Worten, Weltgeschichte, erzwungen von deutschen und österreichisch-ungarischen Waffen. Am 24. Oktober beginnt der Angriff. Wenige Stunden später wankt die ins Herz getroffene 2. italienische Armee und fällt in Trümmer.“

Mit unserem Franz Liszt hat heute ein weiterer großer deutscher Tondichter Geburtstag. Das Licht der Welt erblickte er 1811 im Burgenland geboren. Seine musikalische Begabung war schon früh zu erkennen und so ging er bereits in jungen Jahren auf Reisen, wobei ihm Paris lange Jahre zur Heimstatt wurde. Gelandet ist er schließlich über Weimar in Rom. Unsere deutsche Tondichtung hat er um über 700 Werke vermehrt und vor allen Freunde der Klaviermusik sollten bei ihm auf ihre Kosten kommen. In Liebesdingen war er ein ziemlicher Schwerenöter und bandelte zweimal mit verheirateten Frauen an – seine Tochter Cosima heiratete übrigens unseren Tondichter Richard Wagner, der auch ein ziemlicher Schwerenöter war. Isoldes Liebestod (nach Wagner) suche ich mir von den Werken unseres Franz Liszts aus: https://www.youtube.com/watch?v=x9BO-YzSvLs Ach ja, die Ungarn machen uns unseren Franz Liszt streitig. Sollten daher irgendwelche Umerzogene beziehungsweise Amerikanisierte Zetermordio schreien, könnte es daran liegen.

Karl der Hammer, Retter des Abendlandes und Hausmeier des Frankenreiches ist heute 741 heimgegangen. Eigentlich feiern wir von der Panzertruppe ja die Geburtstage unserer deutschen Helden, Dichter, Feldherren, Denker, Staatsmänner, Künstler, Herrscher und wer da sonst sich noch ein Verdienst um unsere deutsche Nation erworben hat, das der Rede wert ist. Doch nicht immer ist der Geburtstag unserer deutschen Helden der Nachwelt bekannt, da viele erst im Laufe ihres Lebens zu Berühmtheit gelangten und wir daher nur deren Todestag kennen, an dem wir ihrer dann halt notgedrungen gedenken müssen. Wenn wir also seinen Heimgang mit unserem Panzergetränk Met feiern, so nimmt uns das der Karl hoffentlich nicht krumm und vermutet da einen weiteren Sachsenaufstand am Werk. Unser Karl der Hammer ist vielleicht ein noch größerer Held als es selbst unser Hermann der Cherusker gewesen ist. Denn in der Schlacht von Tours und Poitiers bewahrte er wohl im Jahre 732 die europäische Kultur vor der Auslöschung durch die Araber. Und wenn man die alten Römer und die Araber vergleicht, dann weiß man wirklich was man an den Römern hat. Das sollten auch und gerade die Männer einsehen: Wenn nämlich eure Gefährtinnen wie eine alte Römerin gekleidet sind, dann bringen euch die Ausgaben für den Frisör, den Goldschmuck und die Seiden- und Purpurkleider vielleicht an den Bettelstab, aber ihr lauft nicht Gefahr, daß ihr beim Einkaufsbummel hinter einer wildfremden Frau hinterhertrottet, weil die Muselmanen alle Frauen in einen Ganzkörpersack gesteckt haben. Und das Trinken von Wein und alkoholischen Getränken wäre dann auch verboten und Schnitzel gäbe es auch nicht mehr zu beißen. Eine schauderhafte Vorstellung. Daher tut die Erinnerung an unseren Karl den Hammer dringend not, damit dieser Nachfolger und Erben findet. Denn das Abendland schwebt – wegen der Puffmutter Ferkel und den Amerikanern – erneut in großer Gefahr…